Birgit Krämer
Hennenbühlstraße 19
85051 Ingolstadt
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Dialogische Gestalttherapie

Die dialogische Gestalttherapie ist ein humanistisches Psychotherapieverfahren, dessen Wirksamkeit gut belegt ist. Es stellt die Begegnung zwischen Klient*in und Therapeut*in in den Mittelpunkt. Psychische Probleme werden als eingeschränkte Beziehungs- und Begegnungsfähigkeit gesehen.

Gestalttherapie ist prozess- und erfahrungsorientiert. Sie legt ihren Schwerpunkt auf das "Wie des Erlebens", auf die Färbung, das Gefühl, jedoch immer die Gedanken und den Körper im Blick bewahrend. Der Begriff "Gestalt" steht auch für Ganzheit und dafür, wie sich ganzheitliches Erleben und Verhalten organisiert.

Mit der Gestalttherapie gehe ich davon aus, dass wir Menschen verantwortlich dafür sind, wie wir die Welt sehen (ihr Bedeutung zuschreiben) und wie wir darauf reagieren. Verantwortung weist darauf hin, dass wir auf die "Forderungen" unseres Umfeldes antworten müssen und dass unsere Antworten (Entscheidungen, Handlungen) Konsequenzen haben, für die wir verantwortlich sind. Eine psychische Störung ist aus dialogisch, gestalttherapeutischer Sicht ein Ruf zur Verantwortungsübernahme.

Ein gestalttherapeutisches Vorgehen eignet sich dazu, den Weg aus einer Beziehungslosigkeit zu anderen Menschen und vor allem zu sich selbst zu finden. Dazu gehört auch, eigene Grundbedürfnisse und Gefühle spüren zu lernen. Hier bietet die therapeutische Beziehung eine hervorragende Grundlage; in der Begegnung zwischen Klient*in und Therapeut*in werden heilende und lebensbejahende Impulse ausgelöst.

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